Poker: Kombinationen und Begriffe: Mathematische Komponente

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Mathematische Komponente

Die mathematische Komponente des Pokerspiels wird unter dem Begriff pot odds zusammengefasst. Die pot odds geben das Verhältnis von der Qualität der Hand zur Größe des Pots, genauer gesagt die Höhe des maximal zu zahlenden Einsatzes, an. Um die pot odds zu ermitteln, muss ein Spieler vorrangig die Anzahl seiner outs kennen. Die outs geben an, wieviele der unbekannten Karten im Deck dem Spieler zur Vollendung seiner Hand verhelfen. Falls ein Spieler einige outs hat, wird das als draw bezeichnet. Die folgende Formel setzt sich aus zwei Formeln zusammen. Die erste gibt an, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich die Hand verbessert (alternativ kann auch die Faustregel 2 · O · G ± 2 verwendet werden).

(*) O - Anzahl der Outs, G - Ausstehende Gemeinschaftskarten, K - Anzahl unbekannter Karten im Deck, P - Potgröße, E - Der zu zahlende Einsatz

Falls ein Spieler also einen gefloppten open ended straight draw und somit acht outs hat und er 20 Chips in einen Pot zahlen muss, geben die Pot Odds folgendes an:

Das Ergebnis, ungefähr sieben, gibt an, dass der Spieler nicht mehr als sieben Chips in den Pot setzen sollte. Dabei muss aber beachtet werden, dass die Gegenspieler auch auf dem Turn und River Chips setzen könnten, und sich die Pot Odds in einem solchen Fall verschlechtern würden. Um Poker lukrativ zu spielen, sollte ein Spieler das Ausrechnen der pot odds beherrschen. Der bekannte Pokerprofi Mike Matusow gab dagegen mehrmals an, dass er pot odds für überflüssig hält.

 

 

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