Poker: Ablauf eines Pokerspiels: Ablauf einer Spielrunde

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Ablauf einer Spielrunde

Der Ablauf eines Spiels ist je nach Variante und Limit unterschiedlich, jedoch erhalten die Spieler in allen Varianten vor Spielbeginn eine aufgedeckte Karte. Der Spieler mit der höchsten Karte ist in der ersten Runde dealer, was durch den dealer button, einem flachen, abgerundeten Zylinder angezeigt wird. Haben zwei Spieler die gleiche höchste Karte, so entscheidet die vom Bridge her bekannte Ordnung der Farben: Pik (♠) gilt als die höchste Farbe, gefolgt von Herz (♥), Karo (♦) und Kreuz (♣). Der dealer button rückt vor dem Beginn jeder neuen Runde eine Position im Uhrzeigersinn weiter, so dass jeder Spieler nacheinander dealer ist. In einem Kasino ist der tatsächliche Kartengeber allerdings ein Kasinoangestellter, der nicht mitspielt. Wird in einem Online-Kasino gespielt, dann ist der dealer button ein kleiner virtueller Chip mit der Aufschrift „D“.

Wird mit blinds, also erzwungenen Mindesteinsätzen zweier Spieler, gespielt, so muss der Spieler direkt links vom dealer den so genannten small blind setzen, während der Spieler links vom small blind den so genannten big blind bringen muss. Außer in der allerersten Setzrunde vor dem Flop ist dies auch die schlechteste Position, weil nach dem Flop immer der Spieler am dealer button als Letzter setzt, der small blind also als Erster. Sind alle blinds oder je nach Variante auch ein von jedem immer zu erbringender Zwangseinsatz ante gebracht, beginnt die erste Runde. Dabei erhalten alle Spieler vom dealer ihre Karten. Es wird gesetzt. Ein Spieler kann meistens raisen (erhöhen), callen (mitgehen), folden (aussteigen) oder, am Anfang einer Setzrunde, checken (schieben) oder einen bet machen (setzen). Um in der Hand zu bleiben, muss ein Spieler mindestens callen oder, falls nicht gesetzt wurde, checken. In der ersten Setzrunde muss man, um seine Hand zu behalten, mindestens den big blind setzen. Da der small blind schon anfangs den halben big blind gesetzt hat, muss er nur noch den Einsatz auffüllen. Foldet er aber, muss er seinen small blind abgeben. Falls alle Spieler in einer Runde denselben Betrag in den Pot gezahlt haben oder ausgestiegen sind, folgt der nächste Schritt. Falls der verbliebene Spieler ein marginales Blatt hält, wird sein Verhalten als Bluff bezeichnet. Dieser Vorgang wiederholt sich im Regelfall, ehe alle Spieler, die bis zum Ende mitgegangen sind, ihre Karten vorzeigen. Dies nennt man show down. Der Spieler mit der besten Hand erhält daraufhin den Pot. Es kann aber auch zu einem split pot kommen, wenn zwei oder mehr, in einen Pot involvierte Spieler die gleiche Hand besitzen. Wenn alle Spieler, bis auf einen, ausgestiegen sind, erhält der verbliebene Spieler den Pot, ohne seine Karten vorzeigen zu müssen. Gehen ein oder mehrere Spieler all in, also setzen ihre gesamten Chips, kommt es zum sofortigen show down, wenn keine weiteren Spieler mehr im Spiel sind, die noch einen side pot ausspielen können. Dabei werden alle Karten aufgedeckt, sowohl die hole cards (Die Karten der Spieler) als auch die community cards (Gemeinschaftskarten). Im Laufe eines Turniers werden die blinds oder das ante erhöht, so dass Spieler mit wenigen Chips (sogenannte short stacks) dazu gezwungen werden, auch mit vergleichbar mittelmäßigen Händen all in zu gehen.

 

 

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