Roulette : Das französische Roulette : Das Zéro

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Das Zéro

Fällt die Kugel auf Zéro, d. h. auf die Null,

  • so gewinnen die Einsätze auf die Null bzw. diejenigen, welche die Null in einer Kombination enthalten, d. h. 0/1, 0/2, 0/3, 0/1/2, 0/2/3 und 0/1/2/3,
  • alle anderen mehrfachen Chancen, also Transversalen, Dutzende und Kolonnen verlieren, und
  • die Einsätze auf die einfachen Chancen werden gesperrt, man sagt, sie gehen ins Prison.

Beispiel: Ein Spieler setzt auf Impair, die Kugel fällt auf die Null, der Einsatz wird nun gesperrt. Fällt die Kugel im nächsten Coup auf Impair, so wird der Einsatz wieder frei, der Spieler gewinnt allerdings nichts. Fällt die Kugel dagegen auf Pair, so ist der Einsatz verloren. Sollte wiederum die Null herauskommen, so wird der Einsatz zweifach gesperrt (Double prison): Die Kugel muss nun zweimal in Folge auf Impair treffen. Ein dreifaches Sperren gibt es nicht: Sollte drei Mal in Folge die Null getroffen werden, so verlieren alle doppelt gesperrten Einsätze auf den einfachen Chancen.

Ein Spieler kann anstelle des Sperrens mit den Worten „Partagez la masse, s'il vous plaît“ die Hälfte seines Einsatzes zurückfordern, die andere Hälfte wird eingezogen. Voraussetzung für das Halbieren des Einsatzes ist allerdings, dass sich dieser hinsichtlich des Minimums auch tatsächlich halbieren lässt, dass also die Hälfte ein ganzzahliges Vielfaches des Minimums beträgt.

Eine weitere, wenn auch weniger bekannte Option für den Spieler bei Erscheinen der Zéro besteht darin, einen gesperrten Einsatz auf eine andere einfache Chance verlegen zu lassen (z. B. von Impair auf Pair), wobei natürlich dieser Einsatz auf der gewählten Chance dann ebenfalls gesperrt ist.

Durch das Zéro sichert sich das Casino einen Bankvorteil von 1/37 · 1/2 = 1,35 % auf allen Wetten auf einfache Chancen. Da die Gewinnquoten für die Wetten auf den mehrfachen Chancen so berechnet sind, als ob das Zéro nicht vorhanden wäre, d. h. als ob es nur 36 Zahlen gäbe, beträgt der Bankvorteil auf den mehrfachen Chancen 1/37 = 2,70 %. Die Ausschüttungsquote beträgt somit 98,65 % bzw. 97,30 %.

Gewinnt ein Spieler einen Satz auf eine volle Nummer, so ist es üblich, dass er ein Stück mit den Worten „Pour les employés“ dem Tronc (fr. Opferstock), d. h. der Trinkgeldkasse der Angestellten zukommen lässt. Somit verringert sich die Gewinnquote für Einsätze auf Plein von 35 : 1 auf 34 : 1 und der mittlere Verlust des Spielers verdoppelt sich bei dieser Wettart auf 2/37 = 5,40 %.

 

 

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