Poker: Spielvarianten: Setzstruktur

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Setzstruktur

Die Setzstruktur gibt an, wieviel ein Spieler setzen und um wieviel er erhöhen darf. Auch hier wird zwischen verschiedenen Variationen unterschieden.

In der no limit-Variante darf der Spieler jederzeit seine gesamten Chips setzen, man sagt: er ist all in. Dieses Limit wird besonders häufig in den Hold'em-Varianten eingesetzt. Eine weit verbreitete Weisheit besagt, dass man bei no limit die Karten seines Gegners spielt.

Die pot limit-Variante unterscheidet sich von dem oben genannten no limit nur dadruch, dass höchstens soviel gesetzt werden kann, wie sich bereits im Pot befindet. Wenn ein Spieler einen Einsatz leistet, wird dieser sofort zum Pot dazu addiert.

Fixed limit (oft auch nur limit genannt) schreibt die Höhe der Einsätze und Erhöhungen direkt für jede einzelne Setzrunde vor. Es ist zwar möglich, dass in jeder Setzrunde das gleiche Limit verwendet wird, jedoch ist dies unüblich. Weit verbreitet ist es, dass der Grundeinsatz nach der Hälfte der Setzrunden verdoppelt wird. Eine weitere, häufig angewendete Regelung ist, dass in einer Setzrunde höchstens dreimal erhöht werden darf. Dieses Limit ist no limit sehr gegensätzlich. Man sagt dass hier, anders als bei no limit, die eigenen Karten gespielt werden. Der Unterschied rührt daher, dass es bei dieser Variante sehr schwer ist, den Gegner aus einer Hand zu bluffen.

Spread limit ist bei weitem nicht so verbreitet, wie die drei anderen Varianten. Hier darf nur innerhalb eines bestimmten Bereichs gesetzt oder erhöht werden.

Bei allen Limit-Varianten muss ein Spieler, der raisen will, den Einsatz mindestens um den big blind erhöhen. Bei fixed limit wird dem Spieler das sogar vorgeschrieben, er muss also genau um den blind erhöhen. Eine Ausnahme stellt bei den Varianten no und pot limit das all in dar.

 

 

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